Wie man sein LMS in die Cloud migriert

Was bedeutet eine LMS-Migration in die Cloud?

Fragezeichen

Die Migration eines Learning Management Systems (LMS) in die Cloud bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein LMS, das zuvor auf lokal gehosteten Servern oder Rechenzentren betrieben wurde (onPremise), auf Server in der Cloud verschoben wird.

Dabei wird die Verwaltung, Speicherung und Bereitstellung des LMS von internen Servern oder Rechenzentren auf externe Cloud-Infrastruktur verlagert. Dieser Schritt hat erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie das LMS betrieben wird und wie Benutzer darauf zugreifen.

Die Entscheidung, ob ein bisher intern gehostetes Learning Management System (LMS) in ein externes Rechenzentrum verlagert werden sollte, hat weitreichende Auswirkungen auf die Effizienz, Skalierbarkeit und Kosteneffektivität des Trainingsprozesses.

  • Das zu migrierende Learning Management System muss dazu bestimmten Voraussetzungen entsprechen.
  • Um sich für das passende Rechenzentrums entscheiden zu können sind verschiedene Kriterien zu berücksichtigen.
  • Eine sachgemäße Migration der LMS-Anwendung unterliegt bestimmten Merkmalen. Einige Voraussetzungen sind dafür zwingend.

Dieser Fachartikel bietet eine umfassende Entscheidungshilfe und beleuchtet die Aspekte, die bei der Wahl eines externen Rechenzentrums für ein LMS von besonderer Bedeutung sind.

Erhoffter Nutzen eines Cloud-LMS

Die Migration eines LMS in die Cloud kann dazu beitragen, den Schulungsbetrieb effizienter und flexibler zu gestalten. Sie ermöglicht es Unternehmen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, anstatt sich um die Infrastruktur zu kümmern.

Die spezifischen Schritte und Überlegungen für eine solche Migration hängen jedoch von den individuellen Anforderungen und Zielen eines Unternehmens ab.

(Lesen Sie auch: LMS in der Cloud oder onSite?)

Connecting Cables

Die Migration eines Learning Management Systems (LMS) in die Cloud bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein LMS, das zuvor auf lokal gehosteten Servern oder Rechenzentren betrieben wurde (onPremise), auf Server in der Cloud verschoben wird. Dabei wird die Verwaltung, Speicherung und Bereitstellung des LMS von internen Servern oder Rechenzentren auf externe Cloud-Infrastruktur verlagert. Dieser Schritt hat erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie das LMS betrieben wird und wie Benutzer darauf zugreifen.

Die Hauptmerkmale der Migration eines LMS in die Cloud sind:

  1. Dezentralisierung: Das LMS wird nicht mehr auf internen Servern gehostet, sondern auf Servern, die von einem Cloud-Anbieter verwaltet werden. Dies ermöglicht den Zugriff von überall auf der Welt, solange eine Internetverbindung besteht.

  2. Skalierbarkeit: Cloud-Plattformen bieten die Möglichkeit, Ressourcen je nach Bedarf zu skalieren. Das bedeutet, dass das LMS leicht an wachsende Anforderungen angepasst werden kann, sei es durch die Hinzufügung von Benutzern, die Bereitstellung neuer Funktionen oder die Bewältigung von Spitzenbelastungen.

  3. Kosteneffizienz: Die Cloud-Migration kann Kosteneinsparungen bedeuten, da sie die Notwendigkeit reduziert, eigene Hardware und Infrastruktur zu betreiben und zu warten. Unternehmen zahlen nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen, was die Kosten besser kontrollierbar macht.

  4. Automatisierung und Wartung: Cloud-Anbieter übernehmen die Wartung und Aktualisierung der Infrastruktur, was weniger Aufwand für interne IT-Teams bedeutet. Die Bereitstellung neuer Funktionen und Sicherheitsupdates erfolgt oft automatisch.

  5. Sicherheit: Cloud-Anbieter investieren in hochmoderne Sicherheitsmaßnahmen, um Daten und Dienste zu schützen. Dies kann die Sicherheit des LMS erhöhen, insbesondere im Vergleich zu selbst betriebenen Servern.

  6. Kontinuität und Notfallwiederherstellung: Cloud-Plattformen bieten in der Regel Notfallwiederherstellungsmechanismen, um den Betrieb auch bei Hardwareausfällen oder Naturkatastrophen aufrechtzuerhalten.

LMS-Voraussetzungen für die Migration

Bevor die Entscheidung für die Verlagerung des LMS in ein externes Rechenzentrum getroffen wird, muss geprüft werden, ob das LMS den folgende Bedingungen erfüllt:

 Skalierbarkeit

Die Skalierbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit des LMS, sich an steigende Anforderungen anzupassen, sei es in Bezug auf die Benutzeranzahl, den Datenverkehr oder die Funktionen. Ein Mangel an Skalierbarkeit kann zu Engpässen und Ressourcenengpässen führen.

 Zuverlässigkeit

Die Zuverlässigkeit bezieht sich auf die Verfügbarkeit des LMS im externen Rechenzentrum. Eine zuverlässige Verfügbarkeit ist entscheidend, um einen reibungslosen Schulungsbetrieb sicherzustellen. Ein Mangel an Zuverlässigkeit kann zu unerwünschten Ausfallzeiten führen.

 Datensicherheit

Die Datensicherheit ist von größter Wichtigkeit, da sie die Sicherheit sensibler Lern- und Schulungsdaten gewährleistet. Das externe Rechenzentrum sollte strenge Sicherheitsmaßnahmen und Compliance-Optionen bieten. Ein Mangel an Datensicherheit kann zu Datenlecks und Compliance-Verletzungen führen.

+ Professionelle Sicherheitsmaßnahmen und fortlaufende Aktualisierungen gewährleisten die Sicherheit sensibler Daten.

- Ein Verlust der Kontrolle über die physische Sicherheit der Daten kann bedeuten, dass Dritte auf die Daten zugreifen können.

Abwägen

Auswahl des passenden Rechenzentrums

Die sorgfältige Auswahl eines Rechenzentrums ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, ein Learning Management System (LMS) in die Cloud zu migrieren. Diese Auswahl hat erhebliche Auswirkungen auf die Leistung, Sicherheit, Skalierbarkeit und Kosten Ihres LMS.

 

 

 

Checklist
  1. Leistung: Ein Rechenzentrum hat direkte Auswirkungen auf die Leistung Ihres LMS. Die Serverinfrastruktur, die Netzwerkanbindung und die Verfügbarkeit von Ressourcen beeinflussen die Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit der Plattform. Ein leistungsstarkes Rechenzentrum kann eine reibungslose und schnelle Nutzung sicherstellen, während ein minderwertiges Rechenzentrum zu Verzögerungen und Fehlern führen kann.

  2. Zuverlässigkeit: Ein zuverlässiges Rechenzentrum minimiert die Ausfallzeiten Ihres LMS. Ausfallzeiten können Schulungsbetriebe erheblich stören und zu Produktivitätsverlusten führen. Die Auswahl eines Rechenzentrums mit bewährter Zuverlässigkeit und einem guten SLA (Service Level Agreement) ist entscheidend.

  3. Sicherheit: Die Sicherheit Ihrer Lerninhalte und Benutzerdaten ist von größter Bedeutung. Ein qualitativ hochwertiges Rechenzentrum verfügt über ausgeklügelte Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich physischer Sicherheit, Zugriffskontrollen und Verschlüsselung. Ein unsicherer Standort oder unzureichende Sicherheitsmaßnahmen können zu Datenlecks und Sicherheitsverletzungen führen.

  4. Skalierbarkeit: Die Fähigkeit, Ihr LMS bei Bedarf zu skalieren, ist ein Schlüsselmerkmal eines Rechenzentrums. Eine plötzliche Zunahme der Benutzer oder Daten sollte problemlos bewältigt werden können. Ein Rechenzentrum, das diese Skalierbarkeit nicht bietet, kann zu Engpässen und Leistungsproblemen führen.

  5. Support und Service: Der Support und die Dienstleistungen, die das Rechenzentrum bietet, sind von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie auf technische Probleme stoßen oder Hilfe bei der Konfiguration benötigen, ist ein kompetenter und ansprechbarer Support unerlässlich.

  6. Kostenkontrolle: Die Kostenstruktur und Preise des Rechenzentrums können erhebliche Auswirkungen auf Ihr Budget haben. Ein transparentes und faires Preismodell ermöglicht eine bessere Kostenkontrolle und -planung.

  7. Compliance: Je nach Branche und geografischem Standort Ihres Unternehmens müssen Sie möglicherweise spezifische Compliance-Anforderungen erfüllen. Ein Rechenzentrum, das nicht den erforderlichen Standards entspricht, kann rechtliche Probleme verursachen.

  8. Notfallwiederherstellung: Ein gutes Rechenzentrum bietet Notfallwiederherstellungspläne und Backups, um den Betrieb auch bei unvorhergesehenen Ereignissen aufrechtzuerhalten.

Insgesamt kann die Auswahl des richtigen Rechenzentrums den Erfolg Ihrer LMS-Migration erheblich beeinflussen. Es ist wichtig, sorgfältig zu recherchieren, Referenzen zu überprüfen und sicherzustellen, dass das ausgewählte Rechenzentrum Ihren spezifischen Anforderungen und Zielen entspricht.

 

Auswahlkriterien für das Rechenzentrum

 1. Erfahrung des Rechenzentrums

Die Erfahrung und Erfolgsbilanz des externen Rechenzentrums mit komplexen Anwendungen sind entscheidend, da sie darauf hinweisen, ob der Anbieter bewährte Lösungen und Dienstleistungen bietet. Ein erfahrener Anbieter kann mit komplexen Anforderungen besser umgehen.

+ Pro: Erfahrene Rechenzentren bieten bewährte Lösungen und Dienstleistungen.
- Con: Erfahrene Anbieter können höhere Kosten verursachen.

Beispiel: Ein etabliertes und erfahrenes Rechenzentrum, wie Amazon Web Services (AWS), hat eine langjährige Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung von Cloud-Infrastruktur. Ihr breites Kundenportfolio umfasst Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchen, was auf ihre Fähigkeit hinweist, bewährte Lösungen anzubieten.

 

2. Datenzentrums-Optionen

Die Untersuchung verschiedener Datenzentren und deren Angebote ist wichtig, um die Anforderungen am besten zu erfüllen und maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Verschiedene Datenzentren bieten unterschiedliche Dienstleistungen und Optionen an.

+ Pro: Mehr Auswahlmöglichkeiten und die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu finden.
- Con: Die Auswahl kann komplex sein und erfordert Zeit und Ressourcen.

Beispiel: Wenn Ihr Unternehmen weltweit tätig ist, könnten Sie eine Multi-Cloud-Strategie in Betracht ziehen. Hierbei nutzen Sie verschiedene Cloud-Anbieter, um die geografische Nähe zu Ihren Nutzern zu optimieren. Microsoft Azure, Google Cloud und AWS sind Beispiele für große Anbieter, die weltweit Rechenzentren anbieten.

 

3. Kosten und Verträge

Die Klärung der Kostenstruktur und Vertragsbedingungen mit dem Rechenzentrum ist entscheidend, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden. Langfristige Verträge können die Flexibilität bei sich ändernden Anforderungen einschränken.

+ Pro: Eine klare Kostenstruktur ermöglicht eine bessere Budgetplanung.
- Con: Langfristige Verträge können die Flexibilität einschränken und unerwartete Kosten verursachen.

Beispiel: Ein Rechenzentrum bietet verschiedene Preismodelle an, darunter monatliche Abonnements und Pay-as-you-go. Beispielsweise kann Microsoft Azure eine monatliche Gebühr für bestimmte Dienste erheben, während AWS für viele Dienste eine nutzungsbasierte Abrechnung anbietet. Es ist wichtig, die Kosten und Vertragsbedingungen sorgfältig zu prüfen und diejenigen auszuwählen, die am besten zu den langfristigen Zielen Ihres Unternehmens passen.

 

4. Lizenzmodelle für Rechenzentren

Die Wahl des richtigen Lizenzmodells für das externe Rechenzentrum spielt eine entscheidende Rolle. Es gibt verschiedene Optionen:

- Pay-as-you-go: Sie zahlen nur für die tatsächliche Nutzung des Rechenzentrums. Dies bietet Flexibilität und Kostenkontrolle, aber Kosten können unvorhersehbar sein, wenn die Nutzung stark variiert.

- Monatliche/Jährliche Abonnements: Diese bieten eine stabilere Kostenstruktur, Vorhersehbarkeit und oft Rabatte für längere Verpflichtungen. Allerdings können langfristige Verträge die Flexibilität einschränken.

- Benutzerbasierte Lizenzierung: Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Benutzer. Dies bietet Skalierbarkeit und genaue Kostenkontrolle, kann aber teuer werden, wenn die Benutzerzahl stark wächst.

- Funktionsbasierte Lizenzierung: Sie zahlen nur für die Funktionen, die Sie tatsächlich nutzen. Dies bietet Kostenkontrolle und Anpassung an die tatsächlichen Bedürfnisse, kann aber eine komplexe Preisgestaltung und den Verlust von Funktionen bedeuten.

 

5. Technische Randdaten

Die technischen Aspekte sind entscheidend, um eine reibungslose Integration und Nutzung des externen Rechenzentrums sicherzustellen. Hier sind einige Überlegungen:

Konformität

Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Rechenzentrum den geltenden Vorschriften und Datenschutzbestimmungen entspricht. Dies ist entscheidend, um rechtliche Anforderungen und Datenschutzbestimmungen zu erfüllen und potenzielle rechtliche Probleme zu vermeiden.

Die konkreten geltenden Vorschriften und Compliance-Anforderungen können je nach Branche, Standort und Art der gehosteten Daten variieren. Im Allgemeinen sollten Unternehmen sicherstellen, dass das externe Rechenzentrum die folgenden spezifischen Vorschriften und Standards erfüllt.

Dazu gehören z. B.:  

  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
  • Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA)
  • ISO-Standards
  • lokale Gesetze und Vorschriften;

Es ist entscheidend, dass das externe Rechenzentrum nachweislich und transparent seine Einhaltung dieser Vorschriften und Standards dokumentieren kann. Darüber hinaus sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihre eigenen internen Richtlinien und Verfahren mit den Vorschriften in Einklang stehen, wenn sie ein externes Rechenzentrum verwenden. Dies kann die Durchführung von regelmäßigen Compliance-Audits und die Pflege entsprechender Aufzeichnungen umfassen.

 Performance und Latenz

Performance bezieht sich auf die Leistungsfähigkeit des Rechenzentrums, insbesondere auf die Geschwindigkeit und Kapazität. Latenz bezieht sich auf die Verzögerung bei der Datenübertragung. Eine unzureichende Performance und hohe Latenz können zu Frustration und Ineffizienz führen.

 

6. Service Level Agreements (SLAs)

Die SLAs regeln die Qualität und Verfügbarkeit der Dienste im externen Rechenzentrum. Sie sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Dienstleistungen den Erwartungen entsprechen und im Notfall angemessen reagiert wird.

Die SLAs sind entscheidend, um die Qualität, Verfügbarkeit, Reaktionszeiten und Support der Dienste im externen Rechenzentrum sicherzustellen. Hier sind einige Überlegungen:

Beispiel: Ein Rechenzentrum, wie das von Google Cloud, könnte SLAs anbieten, die eine 99,99%ige Verfügbarkeit der Dienste gewährleisten. Dies bedeutet, dass sie garantieren, dass die Dienste höchstens 52,56 Minuten pro Jahr nicht verfügbar sind. Bei Nichteinhaltung dieser Garantie können bestimmte Entschädigungen oder Gutschriften vorgesehen sein.

 

 

 

Überprüfen

Notfallwiederherstellung: Überprüfen Sie, ob das Rechenzentrum Notfallwiederherstellungsmaßnahmen in place hat.

+ Pro: Kontinuität des Schulungsbetriebs im Notfall.
- Con: Mangelnde Vorbereitung auf Notfälle kann erhebliche Ausfälle verursachen.

 

Monitoring und Reporting: Erfahren Sie, wie das Rechenzentrum Leistung und Nutzung überwacht und Berichte zur Verfügung stellt.

+ Pro: Klare Einblicke in die Nutzung und Leistung.
- Con: Mangelnde Überwachung kann zu unentdeckten Problemen führen.

Erfolgreiche Migration in die Cloud

Die sorgfältige Planung der Datenmigration von einem vorhandenen onPremise-LMS in das externe Rechenzentrum ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Daten sicher und besser zugänglich sind. Eine unsachgemäße Migration kann zu Datenverlust und Betriebsunterbrechungen führen.

Eine sachgemäße Migration eines Learning Management Systems (LMS) in ein externes Rechenzentrum erfordert sorgfältige Planung und Umsetzung, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Hier sind die Merkmale und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Migration:

Dafür sollten die folgenden Merkmale und Voraussetzungen berücksichtigt werden.

Merkmale einer sachgemäßen Migration

  1. Klare Zielsetzungen: Die Migration sollte klare Ziele und Gründe haben, sei es die Verbesserung der Skalierbarkeit, die Kostenreduzierung oder die Erhöhung der Sicherheit. Die Ziele sollten dokumentiert und den beteiligten Teams kommuniziert werden.
  2. Detaillierte Planung: Eine umfassende Planung ist entscheidend. Dies umfasst die Auswahl des richtigen Zeitpunkts für die Migration, die Identifizierung der zu migrierenden Daten und Dienste, die Zuordnung von Ressourcen und die Festlegung von Verantwortlichkeiten.
  3. Datenintegrität: Die Integrität der Daten muss gewährleistet sein. Dies bedeutet, dass Daten während der Migration nicht verloren gehen dürfen und konsistent bleiben sollten.
  4. Test- und Validierungsphasen: Die Migration sollte in einem Testumfeld durchgeführt und validiert werden, bevor sie in die Produktionsumgebung übertragen wird. Dies ermöglicht es, potenzielle Probleme im Vorfeld zu erkennen und zu beheben.
  5. Risikobewertung und Notfallplanung: Es sollte eine gründliche Risikobewertung durchgeführt werden, um potenzielle Probleme zu identifizieren. Ein Notfallplan sollte bereitstehen, um auf unerwartete Probleme oder Ausfälle reagieren zu können.
  6. Schulung: Die Teams, die an der Migration beteiligt sind, sollten angemessen geschult werden, um sicherzustellen, dass sie mit den neuen Systemen und Verfahren vertraut sind.
  7. Klare Kommunikation: Die Kommunikation mit den betroffenen Mitarbeitern und Benutzern ist entscheidend. Dies umfasst die Erklärung der Gründe für die Migration, die Mitteilung von Zeitplänen und etwaigen erforderlichen Maßnahmen seitens der Benutzer.

 

 

 

Merkmale

 

 

Checklist

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Migration

  1. Verständnis des bestehenden Systems: Eine gründliche Kenntnis des vorhandenen onPremise-LMS und seiner Architektur ist unerlässlich.
  2. Verfügbarkeit von Ressourcen: Ausreichende Ressourcen, einschließlich Personal und Budget, sollten für die Migration bereitgestellt werden.
  3. Backup- und Wiederherstellungspläne: Backup- und Wiederherstellungspläne sollten vorhanden sein, um im Falle von Datenverlust oder Problemen während der Migration reagieren zu können.
  4. Kompatibilität: Das externe Rechenzentrum und die ausgewählte Cloud-Plattform sollten mit dem bestehenden LMS kompatibel sein, und es sollten geeignete Schnittstellen und APIs zur Verfügung stehen.
  5. Sicherheit: Die Sicherheit der übertragenen Daten und Dienste sollte eine hohe Priorität haben. Sicherheitsmaßnahmen und Verschlüsselung sollten implementiert werden.
  6. Rückverfolgbarkeit: Es sollte eine Methode zur Überwachung und Rückverfolgung des Migrationsprozesses und seiner Auswirkungen auf das LMS vorhanden sein.
  7. Langfristige Wartung und Unterstützung: Nach der Migration sollten Wartung und Unterstützung des LMS sichergestellt sein, um zukünftige Updates, Erweiterungen und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Wahl des Implementierungspartners bei einer LMS-Migration

Die Entscheidung, ein bisher onPremise gehostetes LMS in ein externes Rechenzentrum zu verlagern, erfordert eine sorgfältige Abwägung dieser entscheidenden Aspekte. Die Wahl des richtigen Partners für das externe Rechenzentrum, das passende LMS und die passende Lizenzierungsoption sind entscheidend für den Erfolg dieses Projekts.

Mit unserer Unterstützung können Trainingsverantwortliche die besten Entscheidungen treffen, um ihr LMS optimal zu gestalten und den Schulungsprozess zu optimieren.

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